1. |
Der Nachtfalter
03:26
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Ein Nachtfalter faltet seine Flügel träge ein
träumt heut übern Tag er würde farbig sein
auf dem verwelkten Blatt fällt er fast gar nicht auf
und die Sonne wandert ach so grell ihren Tageslauf
dadabadada dadada
Ach was ist das heut doch für ein schöner Tag
komm wir packen unsere Körbe und gehen in den Park
und er hält ihre Hand und sie hält ihren Mund
und sie laufen sich am Wegespfad ihre Füße wund
dadabadada dadada
Ein kleiner Spatz der badet sein Federkleid
sieht sein Spiegelbild und er denkt er sei zu zweit
baut danach ein Nest für ihn und auch für sie
nur darin wohnen wird sie ja dann wohl nie
dadabadada dadada
Viel zu laut fällt ein Apfel aus dem dichten Baum
einmal so zu fliegen ja das war sein großer Traum
jetzt liegt er am Boden nur klagen wird er nie
das war ja noch viel schöner als in seiner Fantasie
dadabadada dadada
Nachts wenn die ganze Stadt tief und feste schläft
schreibt der Mond Geschichten und legt sie in dein Bett
und du träumst vom Farbenwunder fliegst durch die Fantasie
bloß in den Tag hinein reicht das ganze nie
dadabadada dadada
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2. |
Mädchen aus Glas
04:04
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Graue Mauer grad erstellt
ich seh ihr zu wie sie zerfällt
näh mir ein Kleid aus der alten Sorge
während ich deine Worte borge
schreie sie laut zerwühl dein Gemüt
seh zu wie die pure Wut aufblüht
tänzelnd wie ein Mädchen aus Glas
über das taufeuchte Gras
leg ich einen Walzer hin
bevor ich merk dass ich einsam bin
flüsternd kommt die Antwort von dir
und du denkst du erweckst neue Sorge in mir
ich spucke klammheimlich auf dein leeres Grab
betrachte missmutig diese Tat
und du weinst so laut und so kläglich dazu
das weckt in mir eine herrliche Ruh
tänzelnd wie ein Mädchen aus Glas
über das taufeuchte Gras
leg ich einen Walzer hin
bevor ich merk dass ich einsam bin
ich bau mir einen Drachen aus deiner dünne Haut
seh zu wie er fliegt und dann lache ich laut
die dünne Schnur wirft mich aus der Bahn
und flüstert mir zu wie wir einmal warn
ich lasse sie los ich lasse ihn gehn
in der Hoffnung den Drachen mal wieder zu sehn
tänzelnd wie ein Mädchen aus Glas
über das taufeuchte Gras
leg ich einen Walzer hin
bevor ich merk dass ich einsam bin
und ich weiß es ist Zeit weiter zu gehn
und ich lass dich hier ganz einfach stehn
oh ich zähle die Worte die bis jetzt gefallen sind
und ich denk an die Orte die bis jetzt gemeinsam sind
tänzelnd wie ein Mädchen aus Glas
über das taufeuchte Gras
leg ich einen Walzer hin
bevor ich merk dass ich einsam bin
tänzelnd wie ein Mädchen aus Glas
über das taufeuchte Gras
leg ich einen Walzer hin
bevor ich merk dass ich einsam bin
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3. |
Der Wal
04:13
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Der Wal
Das was mal traurig war für mich
das was mal glücklich war für dich
hab ich wie Schimmel abgepellt
und stell es aus in unsere Welt
ich zieh dir lang die tauben Ohren
hab dein Fell dir abgeschoren
und ziehs nun tief in deine Stirn
damit die Falten nicht mehr störn
und eines Morgens wachst du auf allein
und weißt dann irgendwie bescheid
oh wie ein Wal so ausgespuckt
vom wilden Meer dem trauten Heim
riechen die Kissen nach verbraucht
und deine Hände nach allein
und kalter Kaffee schmeckt dir gleich
kalte Füsse sind egal
schreibst du die Worte in ein Buch
und stellst sie in das Wandregal
und eines Morgens wachst du auf allein
und weißt dann irgendwie bescheid
Aus meinem Fenster siehst du viel
wenn dich die Welt so überschwemmt
mit jenem traurigen Gefühl
das du aus alten Zeiten kennst
und selbst die Vögel sind zu laut
weil du mal deine Ruhe brauchst
und wenn du noch so lange suchst
weißt du dein Glück ist heut verbucht
und eines Morgens wachst du auf allein
und weißt dann irgendwie bescheid
Ich pack in meinen Bollerwagen
das was unsere Schultern tragen
und ist die Kiste auch zu klein
und die Räder krachen ein
wollen wir erwachsen tun
lassen wir die Kiste ruhn
ziehen aus und ziehen ein
und sind im Herzen doch noch klein
und eines Morgens wachst du auf allein
und weißt dann irgendwie bescheid
Doch zum Glück da kann ich sagen
dass wir gerne Worte sparen
wenn es für uns heißt Ade
tun Worte auch nur weh
und heute Morgen wachst du auf allein...
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4. |
Der Pirat
02:22
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Der Pirat
In der Morgensonne liegt ein großes Versprechen
zwei Stunden später wird der Alltag das schon wieder brechen
graue dünne lange Beine Wege wissen sie noch keine
taumeln müde durch die Strassen um den Einkauf abzugrasen
Doch der Pirat in mir
der weiß alles was ich will
der war viel zu lange still
jetzt fängt er an zu rebelliern
die Einfalt zu verliern
die Mauern abzubaun
und auf Wildes zu vertraun
er sticht auf Hoher-see
und sagt dem alten Dreck Ade
Wissenswertes lesen wir in alt bewährten Zeilen
der grauen Matte direkt vor der Tür
lesen das und schlürfen dabei schwarze Flüssigkeiten
ich frage mich ganz leis 'Was mach ich hier?'
Doch der Pirat in mir
der weiß alles was ich will
der war viel zu lange still
jetzt fängt er an zu rebelliern
die Einfalt zu verliern
die Mauern abzubaun
und auf Wildes zu vertraun
er sticht auf Hoher-see
und sagt dem alten Dreck Ade
und auf Hoher-see da weht ein frischer Wind
die Wellen tragen ihn hinfort geschwind
und irgendwo da sieht er neues Land
und ist gespannt
Doch der Pirat in mir
der weiß alles was ich will
der war viel zu lange still
jetzt fängt er an zu rebelliern
die Einfalt zu verliern
die Mauern abzubaun
und auf Wildes zu vertraun
er sticht auf Hoher-see
und sagt dem alten Dreck Ade
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5. |
Farben
03:04
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Farben
Übers Wasser über Strassen übers Land
kannst du die Luft die ich ausatme nicht verstehn
zwischen den Zehen knirscht ein feiner weißer Sand
in jeder Muschel kann ich dein Wesen sehn
und während Farben Farben bleiben
bleibe ich noch was bei dir
auch wenn ich weiß dass ich fehl am Platz bin
lass mich im Seelenwasser treiben
treibe ich zurück zu dir
fragt man mich wo ich eigentlich bin
fragst du den Mond was für ne Sprache er spricht
sagt er dir: 'das weiß ich nicht so genau'
fragst du die Sonne warum sie denn so lacht
sagt sie dir: 'der Mond hat mich zum lachen gebracht'
und während Hunde jaulen Katzen jammern Vögel kreischen laut
und wenn man fragt warum sie eigentlich so traurig dreinschaut
dann sagt man: 'weiß man nicht so genau'
ja man sagt: 'weiß man nicht so genau'
Ein Herz wie ein Pferd im Takte geschwind
nur fort von hier fort von dir
ein Licht ganz erpicht auf den Windschatten bricht
in Flammen aus in deinem Haus
Ein Wirbelwind fast wie ein Kind
reißt trotzig Bäume aus und findet keinen Weg aus
und während Farben Farben bleiben
bleibe ich noch was bei dir
auch wenn ich weiß dass ich fehl am Platz bin
lass mich im Seelenwasser treiben
treibe ich zurück zu dir
fragt man mich wo ich eigentlich bin
fragst du den Mond was für ne Sprache er spricht
sagt er dir: 'das weiß ich nicht so genau'
fragst du die Sonne warum sie denn so lacht
sagt sie dir: 'der Mond hat mich zum lachen gebracht'
und während Hunde jaulen Katzen jammern Vögel kreischen laut
und wenn man fragt warum sie eigentlich so traurig dreinschaut
dann sagt man: 'weiß man nicht so genau'
ja man sagt: 'weiß man nicht so genau'
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6. |
Der Saloon
04:04
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Du betrittst tagesmüde den Saloon
brauchst gar nicht so fehlerlos zu tun
die Haare bis aufs letzte glatt gegelt
hast du dich bei mir dann wohl doch verwählt
und du sagst, wie lang das wohl noch so geht
und du fragst, ob dich hier irgendwer versteht
Ich hör dich lachen von ganz weit weg
hast beim Wandeln durch den Schlaf das Lied erweckt
jetzt klingt es sorgenschwer durch die Nacht
das Morgengrauen ist wie für dich gemacht
und du sagst, wie lang das wohl noch so geht
und du fragst, ob dich hier irgendwer versteht
Dort steht ein verstimmtes Klavier
der Kellner trinkt bereits sein fünftes Bier
die Luft zieht staubig träge durch den Raum
und ich verzichte darauf meinen Augen zu trauen
und du sagst, wie lang das wohl noch so geht
und du fragst, ob dich hier irgendwer versteht
ein alter Mann murmelt trunken vor sich hin
schmeißt die Münzen ein und hofft auf den Hauptgewinn
du trinkst und träumst du wärst wieder klein
mit deinem Traum bist du weiß Gott nicht allein
und du sagst, wie lang das wohl noch so geht
und du fragst, ob dich hier irgendwer versteht
und du sagst, wie lang das wohl noch so geht
und du fragst, ob dich hier irgendwer versteht
und du fragst und du sagst und du fragst
und du sagst und du fragst und du sagst
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7. |
Stolzer Egoist
02:46
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Stolz verkündest du:
lachen und weinen kannst du nicht
und eigentlich bist du
auch viel zu gerne Egoist.
Sag mal, hast du nie gelernt, wie man mit mir spricht?
ich seh dich fragend an und bezweifel nein als Antwort nicht.
Du hast gestern viel zu viel gesagt
heut denk ich darüber nach
bevor ich mir Luftschlösser aufbau
werd ich aus dir nicht mehr schlau
du hast mich tausendmal angesehn
aber nie gelernt zu verstehen
wer ich in deinen Augen bin
heut' steck ich da schon nicht mehr drin.
Viel zu sehr versunken in deinem liebesleeren Loch
kriegst du deine dummen Flausen nicht mehr aus dem Kopf
merkst dabei noch nichtmal, wie du dich belügst
und so tust als ob du dich emotionenleer vergnügst.
Du hast gestern viel zu viel gesagt
heut denk ich darüber nach
bevor ich mir Luftschlösser aufbau
werd ich aus dir nicht mehr schlau
du hast mich tausendmal angesehn
aber nie gelernt zu verstehen
wer ich in deinen Augen bin
heut' steck ich da schon nicht mehr drin.
Und ein Vogel der singt sein Lied, von Dingen, die es so gar nicht gibt
im Federkleid so schwerelos, stellt er meine Beine bloß.
Du hast gestern viel zu viel gesagt
heut denk ich darüber nach
bevor ich mir Luftschlösser aufbau
werd ich aus dir nicht mehr schlau
du hast mich tausendmal angesehn
aber nie gelernt zu verstehen
wer ich in deinen Augen bin
heut' steck ich da schon nicht mehr drin.
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8. |
Stadt am Brunnen
03:42
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Ich sitze in der Stadt am Brunnen und kühl mir meine Füße,
dabei lese ich deine Karte, du schickst mir viele Grüße
- vom ganz anderen Ende der Welt,
wo es dir offensichtlich viel besser gefällt.
Und ein Straßensänger singt sein neues Lied,
vor ihm steht ein müder Taschendieb,
ein kleines Mädchen tanzt für uns im Alltagsgetümmel
graue Tauben um mich picken trockene Krümel
und ich genieße diesen kurzen Augenblick – und sehne mich doch zurück.
Eine alte Frau schlürft mit ihrem Einkauf vorbei
und das Gespräch da drüben klingt, als ob es ganz schön wichtig sei.
Ich kann mir grad' nicht helfen, eine kleine Sehnsucht greift mich an
und ich weiß doch ganz genau, dass ich nicht alles haben kann.
Und ein Straßensänger singt sein neues Lied,
vor ihm steht ein müder Taschendieb,
ein kleines Mädchen tanzt für uns im Alltagsgetümmel
graue Tauben um mich picken trockene Krümel
und ich genieße diesen kurzen Augenblick – und sehne mich doch zurück.
Die Frau mit roten Lippen, die trägt viel zu hohe Schuhe
und der Mann im schwarzen Anzug findet einfach keine Ruhe
ich denke an dein warmes Land, das liegt direkt am Meer
und ich stell mir vor, wie es dort wohl gerade wäre.
Und ein Straßensänger singt sein neues Lied,
vor ihm steht ein müder Taschendieb,
ein kleines Mädchen tanzt für uns im Alltagsgetümmel
graue Tauben um mich picken trockene Krümel
und ich genieße diesen kurzen Augenblick – und sehne mich doch zurück.
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9. |
Kasper und Seppel
03:10
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Wenn die Zähne klappern,
steht ein Geist vor deiner Tür
und die Mutter sagt:
guck mal ist doch gar nichts hier.
Für die bösen Träume
lad ich das Traumfresserchen ein:
Friss die schlechten alle auf
nur die Guten, die lass sein!
Und Kasper schlägt auf Seppel ein
und Gretel sagt, das muss so sein,
ein Kinderlachen renkt das wieder ein!
Beim Fangenspielen hingefallen.
Fängt jedes Mädchen an zu weinen
ein Pflaster, dann ist alles wieder fein.
Beim Kirschkernspucken habe ich die Nachbarin getroffen
auf der Bluse, darum hat sie meinen Vater angesprochen
mein Papa guckt sie fragend an und meint, ob sie nicht waschen kann
und ich, ich kicher stolz in meine Hand.
Und Kasper schlägt auf Seppel ein
und Gretel sagt, das muss so sein,
ein Kinderlachen renkt das wieder ein!
Beim Fangenspielen hingefallen.
Fängt jedes Mädchen an zu weinen
ein Pflaster, dann ist alles wieder fein.
Mein bester Freund ist Supermann und ich bin seine Squaw
und wir flüstern uns Geheimes zu, ganz leise nur ins Ohr
und wenn uns jemand fragt, dann können wir noch nichts verstehen,
denn für solche großen Fragen, muss man erst zur Schule gehen!
Und Kasper schlägt auf Seppel ein
und Gretel sagt, das muss so sein,
ein Kinderlachen renkt das wieder ein!
Beim Fangenspielen hingefallen.
Fängt jedes Mädchen an zu weinen
ein Pflaster, dann ist alles wieder fein.
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10. |
Baju
04:00
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Schattenspiel an der Wand
deine Hand gleich erkannt
hab mich am kalten Gestein verbrannt.
Wirbelnde Formen
im schlackernden Feuerspiel
verraten gar nicht viel
fröhliche Feen im Mondesschein
wollen nun plötzlich alleine sein
und die Nachtigall...? - die war einmal.
Farben im Kinderbuch,
heut geht’s dir gar nicht gut
ich les dir leise was vor
Kindertraum-Melodie
weiter weg – wie noch nie
dennoch dringt sie dir ins Ohr
Badumbadumbajuschki baju
Byebye Bajuschki baju
Peterpan-Fantasie
Kindertraum endet nie
ein schummriges Ticken im Takt
dennoch hab ich mich gestern Morgen
beim Erwachse-Werden ertappt.
Wilde Kerle werden ruhig und alt
verlassen hallt der Märchenwald
und die Nachtigall...? - die war einmal.
Farben im Kinderbuch,
heut geht’s dir gar nicht gut
ich les dir leise was vor
Kindertraum-Melodie
weiter weg – wie noch nie
dennoch dringt sie dir ins Ohr
Badumbadumbajuschki baju
Byebye Bajuschki baju
Zermürbter Kopf
spuck doch endlich Klares aus,
sieh nur, wie du ihr ihre Gedanken raubst
graue Herren im grauen Anzug,
dabei steht ihnen Grau nicht mal gut
stehlen dir heimlich deine Zeit
Alltagshektik weit und breit
und die Nachtigall...? - die war einmal.
Farben im Kinderbuch,
heut geht’s dir gar nicht gut
ich les dir leise was vor
Kindertraum-Melodie
weiter weg – wie noch nie
dennoch dringt sie dir ins Ohr
Badumbadumbajuschki baju
Byebye Bajuschki baju
Der Mann im Mond
fragt, ob da wo er wohnt,
nicht wer anderes hingehört
im Spiegelgewirr irgendwo im Wunderland
hat sich ein eitles Mädchen erkannt
der Phönix verliert sich in Asche
als dich die Fabeln verlassen
und die Nachtigall...? - die war einmal.
Farben im Kinderbuch,
heut geht’s dir gar nicht gut
ich les dir leise was vor
Kindertraum-Melodie
weiter weg – wie noch nie
dennoch dringt sie dir ins Ohr
Badumbadumbajuschki baju
Byebye Bajuschki baju.
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11. |
Der Nomade
04:02
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Du reist durch die Zeit
durch das Hier und Dort
findest weit und breit
keinen rechten Ort
den du zu Hause nennst,
man sagt, dass du dich verrennst
und das tut dir weh.
Doch wei-wei-wei-wei-weine nicht,
mein liebes Kind,
weißt du nicht, was Nomaden sind,
sie ziehen mit dem Wind – hinfort.
Blei-blei-blei-blei-bleibe nicht
an diesem Ort,
ruft ruhelos dein Herz immerfort,
ich muss jetzt weitergehen
und ihr bleibt stehn, ja ihr bleibt stehn.
Du zeigst, was da bleibt,
weißt nicht, was dich treibt,
du suchst ohne Rast
ohne, dass du etwas hast,
ja deine Hände bleiben leer
und dein Herz wird viel zu schwer
um das mit dir mitzunehmen
musst du wohl alleine gehen
und wieder einmal Abschied nehmen.
Doch wei-wei-wei-wei-weine nicht,
mein liebes Kind,
weißt du nicht, was Nomaden sind,
sie ziehen mit dem Wind – hinfort.
Blei-blei-blei-blei-bleibe nicht
an diesem Ort,
ruft ruhelos dein Herz immerfort,
ich muss jetzt weitergehen
und ihr bleibt stehn, ja ihr bleibt stehn.
Und dann baust du dir ein Haus
und ich beneide dich durchaus
wie du dem Glück vertraust
und sorglos Winden lauschst
und dann deine Wurzeln pflegst,
auf dass das hier nie vergeht
und wir uns mal wiedersehen
- irgendwann
Und du sagst:
wei-wei-wei-wei-weine nicht,
mein liebes Kind,
du weißt doch, was Nomaden sind,
sie ziehen mit dem Wind – hinfort.
Blei-blei-blei-blei-bleibe nicht
an diesem Ort,
ruft ruhelos dein Herz immerfort,
ich muss jetzt weitergehen
und ihr bleibt stehn, ja ihr bleibt stehn.
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